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Überall auf der Welt, wo es Krisen, Krieg und Hunger gibt, leiden die Kinder am meisten. Sie können sich nicht wehren, sie sind dem Leid ausgeliefert. Um auf die Bedürfnisse und die Rechte der Kinder in aller Welt aufmerksam zu machen und diese im Idealfall zu stärken, gibt es den internationalen Kindertag am 1. Juni.

Die große Politik beginnt oft im Kleinen.

Der Verein Licht am Horizont kümmert sich in Wismar um Kinder, die es nicht leicht im Leben haben. Der Förderverein Schoner ATALANTA e.V. unterstützt seit langem mit verschiedenen Aktionen Licht am Horizont.

Nun kann der „Förderverein“ als solcher nichts tun. Es sind die Menschen, die den Verein tragen und gestalten. Da ist zunächst ein Vereinsvorstand, der von der Idee, etwas für die Kinder von Wismar zu tun, überzeugt ist und vor allem aber sind es Crewmitglieder, die mit Engagement und Leidenschaft regelmäßig ganz unterschiedliche Veranstaltungen mit Kindern durchführen.

 

Neuer Kapitän

Mit Datum vom 28.04. fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fördervereins "Lotsenschoner Atalanta" im Technologiezentrum statt.

Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wie Berichte von Vorstand und Kassenprüfern, der Budgetplanung, Wahl der Vorstandsmitglieder und Vorstellungen der Jahresplanungen hatten wir auch das Vergnügen, unser Mitglied Heiko Bienasch nach erfolgreich absolvierter Ausbildung als neuen Kapitän der Atalanta beglückwünschen zu können.

26. - 28.04.

Unter der Anleitung von Kapitänin Trixi Hübner absolvierten wir vom Freitag 26.4. bis zur Mitgliederversammlung am Sonntag 28.4. ein volles Programm an "Crewtraining". Die Atalanta war bis zur letzten Koje belegt.  Den Freitagabend verbrachten wir an der Kaimauer im Westhafen mit einer Einweisung in Sicherheitstechnik, Rettungsmittel und Brandschutz. Am Samstag ging es auf die Wismarbucht, wo wir auf unserer "Spielwiese" vor Poel zunächst eine intensive Einweisung in den Tampenplan und das Aussetzen des Beiboots durch Claus Karau bekamen. Zwischendurch überraschte uns Trixi mit einem medizinischen "Notfall": Verletzte bzw. ohnmächtige Person mit Tragetuch den engen Niedergang hoch an Deck bringen - gar nicht so einfach!

Anschließend alles Theoretische in die Praxis umsetzen und auf den verschiedenen Positionen mehrfach durchspielen. Das Wetter spielte mit, so dass wir ohne Stress bei leichtem Wind und Sonne trotz aller Anstrengungen auch viel Spaß hatten - gesegelt wurde nämlich nebenbei auch ein wenig.

Gleich nach dem Anlegen am TFZ ging es weiter mit Extraaufgaben für Kleingruppen. Von Tampenplan kontrollieren bis Deck fegen war alles dabei... und damit keine Langeweile aufkommt - während die Backschaft schon das Abendbrot bereitete und leichter Regen einsetzte - noch mal schnell gegen die Uhr das Beiboot aussetzen. Klasse! - Das nächste mal schaffen wir es auch in drei Minuten!

Danke an Trixi und Claus! Wir haben alle gut geschlafen!

 

Martin Eggert

Samstag, 6.4. 9:00 Uhr:

Mehr als 40 Mitglieder des Vereins aus allen Teilen der Republik stehen an der Kaikante zum traditionellen Auftakeltermin. Das Wetter zeigt sich mit viel Sonne und sehr mäßigem Wind von seiner besten Seite, so dass die Arbeit nach der Sicherheitsbelehrung mit viel Schwung beginnen kann. Alles läuft ruhig und kollegial ab, kleinere Verzögerungen werden gelassen hingenommen. Highlight des Tages ist natürlich das erste Aufziehen des neu geschneiderten Großsegels - sitzt perfekt! Parallel zum Auftakeln findet ein kleiner maritimer Flohmarkt statt, der das Lager entlasten und die Kasse etwas füllen soll.

Zum Mittag wird der Grill angefacht und nach der Stärkung geht die Arbeit bis in den späten Nachmittag weiter. Beim Ansegeln am nächsten Tag zeigt sich dann, dass sehr gut gearbeitet worden ist - alles läuft perfekt!