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Auf der Überfahrt von Wismar nach Rostock war in diesem Jahr seit längerem mal wieder guter Segelwind.

Wir konnten vor Wismar die Segel setzen und dann mit raumen Wind bis nach Rostock segeln. Die Stammgäste dieses Törns waren begeistert, bei erträglicher Welle wurden Spitzengeschwindigkeiten von über 9 Knoten erreicht.

Die Törns während der Sail haben unsere Gäste wieder begeistert, Wind und Wetter haben gut mitgespielt.

Wie schon im vergangenen Jahr hat auch diesmal wieder eine Vereinscrew die Atalanta gechartert, um an der traditionsreichen Regatta "Fyn Rundt für erhaltenswerte Segelschiffe" teilzunehmen. Nach der langen Anreise über zwei Nächte und einen Tag wurde die Regatta in Bogense / Nordfünen gestartet. Dabei geht es über fünf Tage immer in Etappen zum nächsten Hafen, bis zum Ziel in Svendborg. Unser Schiff konnte sich nach dem dritten Platz im Vorjahr auf den zweiten in unserer Klasse verbessern. Im Vordergrund steht aber hauptsächlich die Traditionspflege und das Treffen mit den Besatzungen anderer Schiffe. Mehr Informationen zur Veranstaltung sind unter o.g. Link (zwar in dänisch, aber durchaus nachvollziehbar) zu finden.

Seit einigen Jahren war es nun das erste Mal, dass wir wieder an der Kieler Woche teilnahmen. Wir haben es nicht bereut!

Das Wetter hat mitgespielt, die Mitsegler waren begeistert und die Crew hat ihr Bestes gegeben. Nach derzeitigem Planungsstand werden wir auch im nächsten Jahr wieder dabeisein.

Morgens 06. Mai um 04:00 Uhr heißt es 'Leinen los' nach Hamburg. Bei ruhiger See und meist wenig Wind ist die erste Etappe bis Kiel in knapp zwanzig Stunden geschafft. Die Kanalfahrt am nächsten Tag wird traditionell für 'Reinschiff' genutzt, Am Mittwoch geht es mit auflaufendem Wasser zügig nach Hamburg, ca. 18:00 Uhr ist die Atalanta fest im Sandtorhafen.

Die Tage des Hamburger Hafengeburtstages sind gefüllt mit Einlaufparade, Ausfahrten auf die Elbe und vielen, teils sehr ungewöhnlichen Begegnungen. Das alles bei herrlichem Sonnenschein und mit vielen gut gelaunten Mitseglern.

Wir immer zu Beginn einer neuen Segelsaison wird die Crew zum 1. Ausbildungstörn geladen. In diesem Jahr gab es eine Mischung aus Crewanwärtern, Crewmitgliedern, die schon länger an Deck arbeiten, bis hin zu angehenden Nautikern. Die vier Tage und Nächte waren prall gefüllt mit sehr unterschiedlichen Ausbildungsinhalten. Das ging von "Umgang mit der Wurfleine" bis zu "Törnplanung und -durchführung ohne elektronische Seekarte". Bei aller Ernsthaftigkeit des Trainings kam aber auch der Spaß nicht zu kurz!

Viele Schiffe, viele nette Menschen an Bord, bestes Wetter (na ja, die Hinfahrt war etwas schaukelig) - eine wunderbare Hansesail!

Nach den Coronajahren nun endlich wieder ein Abtakeln in voller Besetzung.  Am Sonnabend, d. 30.10. trafen sich ca. 40 Crewmitglieder vollmotiviert an der Kaikante und zum Mittag waren laufendes Gut und alle Segel bereits abgeschlagen. Inzwischen hatte der Chef den Grill angeworfen und es gab die wohlverdiente Stärkung.

Ein letzter sehr schöner Oktobertag - die Crew der Atalanta trifft sich zum letzen Törn der Saison.

Eine Sail - fast so wie früher! Auch wenn nicht ganz so viele Schiffe in Rostock waren wie zu Hochzeiten, war das Bild auf der Warnow und vor Warnemünde so schön wir immer. Das herrliche Wetter tat ein übriges und die Stimmung unter den Mitseglerinnen und Mitseglern an Bord war prächtig.

Ausbildungstörn Nr. 2 diente vor allem der Schulung von Stammcrewmitgliedern. Es wurden sowohl Routineabläufe als auch seltener vorkommenden Tätigkeiten trainiert. Über drei Tage verteilt hat Andreas zunächst den Kompass reguliert, dann gab es u.a. Einheiten zu

Segelführung incl. Toppsegel Rudergehen unter Segel und Maschine Wende / Halse Boot aussetzen An- und Ablegemanöver an kurzer Kai Ankermanöver / Ankerwache Erste Hilfe unter erschwerten Bordbedingungen Bergen aus der Koje Herzdruckmassage in der Messe Verletztentransport aus Messe an Deck Kontakt mit Medico-Beratung per Funk ... Herstellen einer Schleppverbindung ...

 

Endlich konnten wir nach drei Jahren wieder einen regulären Ausbildungstörn durchführen. Er war geprägt durch die Teilnahme von vielen Crewanwärtern, die mit großem Engagement in den zwei Tagen das Schiff und die Routineabläufe kennnenlernten.

Am erste Tag waren die Schwerpunkte das Auftakeln des Großsegels und Sicherungsarbeiten an Deck, Aussetzen und Bergen des Schlauchbootes sowie die Leinenarbeit beim Ab- und Anlegen des Schiffes. Der zweite Tag stand im Zeichen der seglerischen Ausbildung wie Setzen und Bergen der Segel, Reffen sowie Segelführung auf verschiedenen Kursen. Nebenbei ist natürlich auch immer der Sicherheitsaspekt im Fokus.

Die 30. Hansesail konnte endlich stattfinden! Die Atalanta ist neben über einhundert anderen Traditionsschiffen  natürlich dabei und fährt täglich mit Gästen auf die Ostsee. Unsere Stammkunden haben uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten, dafür sagen wir dankeschön. Ebenso hat das Wetter bis auf wenige nasse und stürmische Minuten sehr gut mitgespielt und so konnte unsere engagierte Crew den Mitseglerinnen und Mitseglern viele schöne Momente auf See bereiten.

Einmal mehr hat sich gezeigt, dass ein solches Treffen auch der Völkerverbindung dient. So haben wir mit unserem Nachbarschiff am Liegeplatz, dem schwedischen Schoner Ingo, freundschftliche Bande geknüpft. Wir hoffen, uns im nächsten Jahr dort wiederzusehen.